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Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen (CAPA)

22. August 2025 Medizinisches Audit & CAPA Template Haben Sie eine Frage?

Rene Zölfl, Global Industry Advisor Life Science, unterstützt Life Science-Unternehmen bei ihrer Transformation hin zu mehr Agilität durch Industrie 4.0 und Digitalisierung. Er hat den Life Science-Markt bei PTC in Deutschland aufgebaut. Aufgrund seiner Erfahrung hat er ein tiefes Verständnis dafür, wie neue Technologien die digitale Transformation unterstützen, wie Hersteller von der Digitalisierung in verschiedenen Prozessbereichen profitieren können und wie sich Vorschriften auf diesen Wandel auswirken. Als Vorsitzender des PTC Healthcare Executive Advisory Council organisiert und leitet Rene gemeinsame Workshops mit PTCs strategischsten Life-Science-Kunden und PTC-Führungskräften zu Themen und Anforderungen der Branche. 

René ist Mitglied der ISPE und arbeitet in der Special Interest Group "Pharma 4.0" mit. Er hat auch als Co-Autor zum acatech Industrie 4.0 Maturity Index beigetragen, der im März 2017 veröffentlicht wurde. 

René kam im Oktober 2010 zu PTC. Vor seiner Tätigkeit bei PTC war er in verschiedenen Positionen in den Bereichen Consulting, Portfolio Management und Marketing bei Siemens tätig.

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Mit Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen (CAPA) können Unternehmen gründliche Untersuchungen von Fehlern planen und durchführen, Ursachen ermitteln und Verbesserungen an ihren Teilen und Fertigungsprozessen umsetzen. Sehen wir uns genauer an, was das ist, warum es so wichtig ist, wie es funktioniert und wie es umgesetzt werden kann.

Was ist CAPA?

CAPA, manchmal auch als Korrekturmaßnahme bezeichnet, dient der kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen, um Ursachen für Produktabweichungen und andere unerwünschte Szenarien zu beseitigen. Standardisierte CAPA-Workflows bieten eine robuste Struktur für die Initiierung, Bewertung, Zuweisung, Überwachung, Überprüfung und Genehmigung von Maßnahmen zur Verbesserung des Qualitätsstandards und der Compliance durch die Behebung bestehender Probleme.

Warum ist CAPA in einem Qualitätsmanagementsystem (QMS) wichtig?

Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen (CAPA) spielen eine wichtige Rolle in Qualitätsmanagementsystemen (QMS), indem sie eine kontinuierliche Verbesserung und die Einhaltung von Qualitätsstandards gewährleisten. CAPA identifiziert und behebt Probleme innerhalb des QMS und verhindert deren Eskalation. Durch eingehende Untersuchungen werden die Ursachen von Qualitätsproblemen ermittelt und CAPA implementiert Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen, die nicht nur zur Behebung bestehender Probleme, sondern auch zur proaktiven Beseitigung potenzieller zukünftiger Probleme unerlässlich sind und so die Gesamtleistung des QMS verbessern. CAPA legt auch Wert auf die Überprüfung der Wirksamkeit dieser Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen, damit die Lösungen nachhaltig sind.

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Was ist der Unterschied zwischen Korrekturmaßnahmen und vorbeugenden Maßnahmen?

Der einfachste Unterschied zwischen Korrektur- und Präventivmaßnahmen besteht darin, dass sie reaktiv bzw. proaktiv sind. Korrekturmaßnahmen befassen sich mit bestehenden Problemen (die in der Regel durch Audits oder Beschwerden identifiziert werden) und konzentrieren sich auf die Lösung des unmittelbaren Problems und die Verhinderung seines erneuten Auftretens. Präventivmaßnahmen zielen darauf ab, Probleme zu vermeiden, bevor sie auftreten (in der Regel durch Risikobewertung oder Trendanalyse identifiziert), und konzentrieren sich auf die Minderung von Risiken. Beide sind wesentliche Bestandteile von Qualitäts- und Risikomanagementsystemen und helfen Unternehmen, hohe Standards aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Störungen zu minimieren.

Häufige Herausforderungen bei der Umsetzung von CAPA

Mangelnde Ausbildung aufgrund von Kosten

Die anfänglichen Investitionen in die Schulung der Mitarbeiter in den CAPA-Grundsätzen mögen zwar erheblich sein, doch werden die Kosten oft durch langfristige Vorteile wie Kosteneinsparungen, Risikominderung, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und allgemeine Geschäftsverbesserungen ausgeglichen. Die CAPA-Grundsätze fördern außerdem das Engagement der Mitarbeiter, verbessern die betriebliche Effizienz und verschaffen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, indem sie eine gleichbleibend hohe Qualität der Produkte und Dienstleistungen gewährleisten.

Keine solide PLM-Grundlage

CAPA spielt eine wesentliche Rolle in einem umfassenden Qualitätsmanagementsystem, indem es Qualitätsprobleme angeht und Verbesserungen fördert. Ein ganzheitlicher Ansatz für das Qualitätsmanagement ist unerlässlich und beginnt mit einer starken PLM-Grundlage, um Qualitätsstandards konsequent zu erfüllen und gleichzeitig Probleme zu erkennen und zu beheben.

Unzureichende Ressourcen zur Gewährleistung einer wirksamen Umsetzung

Die Herausforderungen bei der Umsetzung der CAPA-Grundsätze werden noch größer, wenn die Ressourcen nicht ausreichen. Eine effektive CAPA-Implementierung erfordert erhebliche Anfangsaufwendungen, darunter Schulungen, Prozessentwicklung, Dokumentation und Ressourcenzuweisung. Trotz dieser Hindernisse bekämpft CAPA Probleme an ihrer Wurzel und reduziert so trotz begrenzter Ressourcen den Gesamtarbeitsaufwand.

Unvollständige Dokumentation 

Inkonsistente Dokumentation stellt eine erhebliche Herausforderung bei der Umsetzung von CAPA dar, da sie sich auf die Nachverfolgung und Überprüfung der Wirksamkeit von Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen auswirkt. Unvollständige oder inkonsistent gepflegte Aufzeichnungen können die Überprüfung und Definition von Problemen, die Identifizierung von Ursachen und die Entwicklung wirksamer Aktionspläne erschweren, was eine genaue Bewertung der Effizienz eines Plans und des Gesamterfolgs von Korrekturmaßnahmen beeinträchtigen kann. Inkonsistent dokumentierte Präventivmaßnahmen können die Identifizierung potenzieller Probleme und die Entwicklung von Präventivmaßnahmen behindern, was die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gefährden könnte.

Widerstand gegen Veränderungen

Bei der Umsetzung von CAPA kann Widerstand gegen Veränderungen dadurch entstehen, dass Mitarbeiter traditionelle Vorgehensweisen bevorzugen oder eine erhöhte Arbeitsbelastung und Unvertrautheit mit neuen Methoden befürchten. Entwickler von Medizinprodukten sollten sich auf CAPA-Schulungen für alle Beteiligten konzentrieren, um etwaige Bedenken hinsichtlich der Einführung neuer Grundsätze auszuräumen. Eine klare Kommunikation, die Zuweisung ausreichender Ressourcen und die Einführung standardisierter Dokumentationsverfahren können ebenfalls dazu beitragen, Widerstände zu überwinden und einen reibungslosen Implementierungsprozess zu gewährleisten.

Was sind die Vorteile der Implementierung von CAPA?

Verbesserte Produktqualität

Die Implementierung von CAPA in der Medizinproduktebranche führt zu erheblichen Verbesserungen der Produktqualität, was für die Patientensicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften von entscheidender Bedeutung ist. Durch die proaktive Identifizierung und Behebung der Ursachen von Fehlern können Hersteller von Medizinprodukten Fehler reduzieren und sicherstellen, dass ihre Produkte strenge Standards erfüllen. Dies erhöht nicht nur die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit der Medizinprodukte, sondern hebt sie auch als führendes Unternehmen im Markt hervor.

Erhöhte Effizienz

Die mit der Implementierung von CAPA verbundene Effizienzsteigerung ist ein entscheidender Vorteil für die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und die Einhaltung strenger regulatorischer Standards in der Medizinproduktebranche. CAPA identifiziert und behebt systematisch fehlerhafte Geräte und andere Engpässe, um Material- und Ressourcenverschwendung sowie Nachbearbeitungszeiten zu reduzieren und so schnellere und straffere Produktionszyklen zu gewährleisten.

Verbesserte Compliance

Die Implementierung von CAPA in der Medizinproduktebranche verbessert die Compliance, indem sichergestellt wird, dass Probleme systematisch identifiziert, behoben und wiederkehrende Fehler vermieden werden. CAPA ist durch Vorschriften wie 21 CFR Part 820 und ISO 13485 vorgeschrieben, die eine sorgfältige Einhaltung der regulatorischen Standards verlangen. Durch umfassende Dokumentation und Nachverfolgung bieten CAPA-Systeme einen strukturierten Ansatz zur Erfüllung der Compliance-Anforderungen und minimieren das Risiko von Verstößen und damit verbundenen kostspieligen Strafen.

Höhere Kundenzufriedenheit

Ein robustes CAPA-Managementsystem in der Medizinproduktebranche führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit, indem es die Lieferung hochwertiger und zuverlässiger Produkte gewährleistet. Wenn Medizinprodukte konsequent die Sicherheits- und Leistungsstandards erfüllen, können Patienten und Gesundheitsdienstleister sie vertrauensvoll einsetzen. Zufriedene Kunden bleiben eher loyal, empfehlen Produkte weiter und kaufen wieder, was den Ruf und die Marke eines Medizinprodukteherstellers in einem wettbewerbsintensiven globalen Markt weiter stärkt.

Was ist der CAPA-Prozess?

Identifizieren Sie das Problem:
Die Problemidentifizierung bildet die Grundlage für eine gründliche Untersuchung und effektive Lösung. Die Initiierung kann über verschiedene Kanäle erfolgen, beispielsweise über Kundenbeschwerden, interne Audits, Qualitätskontrollen oder behördliche Inspektionen, um Probleme systematisch anzugehen und zu beheben.

Bewerten Sie das Problem und das Risiko:
Nachdem Sie das Problem identifiziert haben, bewerten Sie dessen potenzielle Auswirkungen auf die Produktqualität, die Kundenzufriedenheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Dieser Schritt hilft dabei, das Problem anhand seines Schweregrads und seiner Wahrscheinlichkeit zu priorisieren und so die Dringlichkeit und den Umfang der Reaktion zu bestimmen. 

Untersuchen und analysieren Sie die Ursachen:
In dieser Phase des CAPA-Prozesses konzentrieren sich die Bemühungen darauf, sowohl unmittelbare Ursachen als auch zugrunde liegende systemische oder prozessbezogene Probleme zu identifizieren, indem relevante Daten gesammelt, Prozesse, Verfahren und Systeme untersucht und eine gründliche Analyse durchgeführt wird, um die Hauptfaktoren aufzudecken, die zum Problem beitragen. 

Entwickeln und implementieren Sie einen Plan für Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen:
Die Implementierungsphase des CAPA-Prozesses umfasst die Planung, Dokumentation und Durchführung von Korrekturmaßnahmen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen und die Aufrechterhaltung der Qualitätskontrollstandards. Die Implementierung kann Prozessanpassungen, Systemänderungen, Mitarbeiterschulungen, Nacharbeiten oder Reparaturen sowie alle anderen erforderlichen Maßnahmen umfassen, um festgestellte Probleme zu beheben und deren Wiederauftreten zu verhindern.

Maßnahmen umsetzen:
Nachdem der Aktionsplan fertiggestellt ist, führen Sie die erforderlichen Schritte zur Lösung des Problems durch. Dies kann die Aktualisierung von Verfahren, die Schulung von Mitarbeitern oder die Änderung von Systemen umfassen, wobei sicherzustellen ist, dass alle Änderungen dokumentiert und mit den Compliance-Standards in Einklang gebracht werden.

Wirksamkeit überprüfen und überwachen:
Nachdem Korrekturmaßnahmen umgesetzt wurden, muss jeder Schritt dokumentiert und überprüft werden, um die Rückverfolgbarkeit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten. Tests und Analysen sind für die Validierung unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Korrekturmaßnahmen das Problem wirksam beheben und dessen erneutes Auftreten in Zukunft verhindern. 

Dokumentation und Bewertung:
In diesem letzten Schritt des CAPA-Prozesses wird die Gesamtwirksamkeit der umgesetzten Korrekturmaßnahmen im Laufe der Zeit durch regelmäßige Audits, Leistungsüberwachung und kontinuierliche Überwachung bewertet, um die kontinuierliche Einhaltung und Verbesserung sicherzustellen. Diese Bewertung bestätigt, dass die Korrekturmaßnahmen die beabsichtigten Ergebnisse erzielen und die regulatorischen Standards einhalten. 

Wie wird CAPA umgesetzt?

Die Behebung von Nichtkonformitäten, Kundenbeschwerden und Abweichungen ist das Rückgrat für die Korrektur von Fehlern. Unternehmen können diesen Prozess nun jedoch im gesamten digital vernetzten Unternehmen verbessern, indem sie CAPAs in Echtzeit verwalten und sicherstellen, dass die Beteiligten wirksame und präzise Maßnahmen ergreifen.

Mit Windchill von PTC, der branchenführenden PLM-Software, können Unternehmen isolierte Informationen digital verknüpfen und diese Daten in Korrektur- und Präventivmaßnahmen einfließen lassen. Dies sorgt für mehr Transparenz und Qualität während des gesamten Prozesses und sorgt für mehr Effizienz.

Wo sollten die CAPA-Grundsätze angewendet werden?

Medizinprodukteindustrie
Für die Medizinprodukteindustrie ist es von entscheidender Bedeutung, CAPA-Grundsätze durch eine robuste Sterilisationsvalidierung, regelmäßige Aktualisierungen der SOPs, umfassende Mitarbeiterschulungen und wirksame Korrekturmaßnahmen umzusetzen. Die Durchführung gründlicher CAPA-Untersuchungen, Software-Fehlerbehebungen und Software-Validierungen vor der Markteinführung ist der Schlüssel zu einem effektiven Management von Kundenbeschwerden, während Produktrückrufe mit strengen Qualitätskontrollen und Prozessvalidierungen nachverfolgt werden sollten, um die Sicherheits- und Zuverlässigkeitsstandards aufrechtzuerhalten. 

Luft- und Raumfahrtindustrie
CAPA-Prinzipien werden zur Aufrechterhaltung höchster Qualitätsstandards in der Fertigung, -wartung und im Flugbetrieb angewendet. Luft- und Raumfahrtunternehmen können die Sicherheit und Zuverlässigkeit ihrer Betriebsabläufe gewährleisten, indem sie Qualitätsprobleme gründlich untersuchen und beheben, Korrekturmaßnahmen wie die Reparatur defekter Komponenten durchführen und vorbeugende Maßnahmen wie die Überarbeitung von Wartungsverfahren und verbesserte Schulungen ergreifen. 

Automobilindustrie
CAPA-Prinzipien sind in der Automobilindustrie von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Fahrzeugen zu gewährleisten und gesetzliche Vorschriften einzuhalten. Durch die Identifizierung und Behebung von Problemen wie Rückrufaktionen aufgrund fehlerhafter Bauteile können Automobilhersteller umgehend Korrekturmaßnahmen ergreifen. Vorbeugende Maßnahmen, die verhindern, dass Probleme in zukünftigen Fahrzeugmodellen erneut auftreten, tragen dazu bei, die langfristige Zuverlässigkeit und das Vertrauen der Kunden zu stärken. 

Elektronik- und Hightech-Industrie
Die Anwendung der CAPA-Prinzipien in der Elektronik- und Hightech-Branche trägt dazu bei, Qualität, Zuverlässigkeit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften für elektronische Komponenten, Geräte und Ausrüstungen sicherzustellen. Durch die frühzeitige Erkennung und Behebung von Fehlern oder Ineffizienzen in der Produktionsphase und die Umsetzung vorbeugender Maßnahmen entlang der gesamten Lieferkette lassen sich Abfallaufkommen erheblich reduzieren, die Produktqualität verbessern und kostspielige Rückrufe oder Nacharbeiten vermeiden. 

Fazit: CAPA für den Geschäftserfolg nutzen

CAPA ist ein wichtiges Rahmenwerk, das Unternehmen in die Lage versetzt, bestehende Probleme anzugehen und deren Wiederauftreten durch einen umfassenden Ansatz für Qualitätsmanagement und kontinuierliche Verbesserung proaktiv zu verhindern. Es handelt sich um ein vielseitiges Tool, das in verschiedenen Branchen eingesetzt werden kann und Unternehmen die Möglichkeit bietet, Probleme effektiv zu identifizieren, zu untersuchen und zu beheben.

Wenn Sie mehr über die Lösungen von PTC für das Qualitätsmanagement erfahren möchten, besuchen Sie bitte die Seite PLM-Qualitätsmanagement.

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Rene Zölfl, Global Industry Advisor Life Science, unterstützt Life Science-Unternehmen bei ihrer Transformation hin zu mehr Agilität durch Industrie 4.0 und Digitalisierung. Er hat den Life Science-Markt bei PTC in Deutschland aufgebaut. Aufgrund seiner Erfahrung hat er ein tiefes Verständnis dafür, wie neue Technologien die digitale Transformation unterstützen, wie Hersteller von der Digitalisierung in verschiedenen Prozessbereichen profitieren können und wie sich Vorschriften auf diesen Wandel auswirken. Als Vorsitzender des PTC Healthcare Executive Advisory Council organisiert und leitet Rene gemeinsame Workshops mit PTCs strategischsten Life-Science-Kunden und PTC-Führungskräften zu Themen und Anforderungen der Branche. 

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