Innovator im Spotlight: Volvo Construction Equipment

Volvo CE priorisierte im Rahmen seines Mottos „Building a Better Tomorrow“ Methoden der Zusammenarbeit über einen PLM-gestützten Digital Thread, die sich auf vor- und nachgeordnete Stakeholder positiv auswirken.

Übersicht Herausforderungen Lösung Implementierung Ressourcen

Überblick: So beherrscht Volvo CE mit einem Digital Thread die Komplexität in Konstruktion, Fertigung und Service

Volvo CE, ein weltweit führender Hersteller von Baumaschinen, verwaltet ein Portfolio von Produkten und Marken, die zusammen seine Rentabilität und seinen Marktanteil maximieren. Bei Volvo CE führten eine Reihe von Übernahmen in Verbindung mit sich schnell ändernden Marktbedingungen, kürzeren Lebenszyklen und neuen Produktfunktionen zu einer hohen Komplexität der Daten, Prozesse, Systeme und der Organisation des Unternehmens. Angesichts der steigenden Kosten und des Drucks, Produkte schneller auf den Markt zu bringen, sah sich die Unternehmensführung gezwungen, etwas zu ändern.

Volvo CE wollte einen durchgängigen Produktentwicklungsprozess auf Basis einer einzigen Quelle für Produktdaten etablieren, um effizientere Arbeitsweisen, ein optimiertes Benutzererlebnis und eine Integration der Werkzeugkette zu schaffen. Volvo CE implementierte Windchill, die PLM-Lösung von PTC, um seine Produkte über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu verwalten und dabei Menschen, Prozesse, Informationen und Geschäftssysteme zu integrieren. Ziel war es, die Effizienz und Qualität zu steigern, um die Kundenzufriedenheit zu verbessern und die Fehlerquote bei der Informationsübergabe zu verringern.

Die bisherigen Ergebnisse sind signifikant:

BIS ZU 50 % weniger späte Entwicklungsschleifen

BIS ZU 50 %

BIS ZU 30 % Reduzierung der Kosten durch Qualitätsmängel

BIS ZU 30 %

BIS ZU 70 % Effizienzzuwachs durch hochwertige Arbeitsanweisungen

BIS ZU 70 %

BIS ZU 30 % verbessertes Änderungs-Management

BIS ZU 30 %

BIS ZU 40 % weniger doppelte Teile

BIS ZU 40 %

BIS ZU 30 % weniger Dateneingabefehler (menschliches Versagen)

BIS ZU 30 %

Herausforderungen

Die Effizienz bei Volvo CE musste dringend gesteigert werden, ohne für Teams die Marktfreigabe hochwertiger, innovativer Produkte und Lösung zu beeinträchtigen. Die veralteten IT-Systeme unterstützten jedoch keine parallele Arbeitsweise der globalen Teams.

Intern fehlte es an Einheitlichkeit bei Prozessen, Systemen und Daten, was zu redundanten Konstruktionen und Produkten führte, die zu schwer herzustellen und zu warten waren. Die Reduzierung der Komplexität wurde zu einem strategischen Muss, um die Konkurrenz auszustechen und Margen- und Umsatzziele zu erreichen.

Extern änderten sich die Marktbedingungen rapide, was Volvo CE unter Druck setzte, den Produktlebenszyklus zu verkürzen. Die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und die Integration in die Wertschöpfungskette waren dringend erforderlich, um dies zu erreichen. Neue mechanische Komponenten, intelligente Produkte und Services sowie maßgeschneiderte Produkte standen bei der Innovationsstrategie von Volvo CE an vorderster Stelle.

Doch ohne einen global etablierten Prozess für die Produktentwicklung fehlte es den Teams an digitaler Nachverfolgbarkeit und Governance, um die Anforderungen der Kunden zu erfüllen.

Lösung: Schaffung eines PLM-fähigen Digital Threads

Volvo CE ist bestrebt, sein Portfolio zu erweitern, herausragende Leistungen zu erbringen und Innovationen zu entwickeln, wobei das Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz liegt. Um diese strategischen Ziele zu erreichen, musste das Unternehmen seine Produktentwicklungssysteme mit dem Ziel der kontinuierlichen Verbesserung vereinheitlichen.

Zu diesem Zweck nutzte Volvo CE Windchill als Informations-Backbone, um globale und lokale Prozesse zu etablieren, die organisatorische Silos aufbrechen. Mit den vordefinierten Funktionen von Windchill sowie der wertschöpfungsorientierten Bereitstellungsmethodik von PTC schuf Volvo CE einen durchgängigen Wertfluss und entwickelte ein solides Konzept für das Programm-Management.

Die offene Architektur von Windchill und die einfachen Integrationen mit anderen Unternehmenssystemen eröffneten Volvo CE die Chance, einen Digital Thread und eine einheitliche Produktarchitektur zu etablieren. Anstatt in isolierten Systemen zu arbeiten und Produktdaten manuell zu übergeben, können nun alle Teams gemeinsam Produkt-Hardware und Software-Komplexität zentral verwalten.

Der neue PLM-Ansatz von Volvo CE deckt alle grundlegenden Anforderungen an den Produktlebenszyklus ab. Zudem bildet er die Grundlage für umfassendere Wertschöpfung im gesamten Unternehmen. Mitarbeiter erhalten Zugang zu Funktionen, mit denen sie besser zur Mission des Unternehmens beitragen können: „Building a Better Tomorrow.“

Implementierung im Spotlight

Building a Better Tomorrow

Durch die Implementierung eines PLM-gestützten Digital Thread kann Volvo CE die steigende Produktkomplexität leichter beherrschen und sich auf Innovation und Zusammenarbeit konzentrieren.

Von PDM zu PLM

Volvo CE entschied sich für PLM, um ein produktorientiertes Informations-Backbone – einen Digital Thread – zu erhalten, der als maßgebliche Erkenntnisquelle für technische Entwicklung, operatives Geschäft, Zulieferer und Kunden dient.

Engagement für Zusammenarbeit

Im Zuge der digitalen Transformation trieb Volvo CE den Wandel von unten nach oben voran. Alle Funktionen waren an der Entwicklung einer Strategie und eines Wertflusses/KPIs beteiligt, von Senior Vice Presidents bis hin zu operativen Experten.

Building a Better Tomorrow Durch die Implementierung eines PLM-gestützten Digital Thread kann Volvo CE die steigende Produktkomplexität leichter beherrschen und sich auf Innovation und Zusammenarbeit konzentrieren. Von PDM zu PLM Volvo CE entschied sich für PLM, um ein produktorientiertes Informations-Backbone – einen Digital Thread – zu erhalten, der als maßgebliche Erkenntnisquelle für technische Entwicklung, operatives Geschäft, Zulieferer und Kunden dient. Engagement für Zusammenarbeit Im Zuge der digitalen Transformation trieb Volvo CE den Wandel von unten nach oben voran. Alle Funktionen waren an der Entwicklung einer Strategie und eines Wertflusses/KPIs beteiligt, von Senior Vice Presidents bis hin zu operativen Experten.