Episode 9: „Software-defined Everything“ – Ein neues Zeitalter für die Produktentwicklung

Der steigende Anteil an Softwarekomponenten macht die Produktentwicklung für Unternehmen immer komplexer. Was genau sind die Herausforderungen und wie lassen sie sich meistern?

„Software-defined Everything“ – Ein neues Zeitalter für die Produktentwicklung

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1969 flog die Apollo 11 mit Neil Armstrong zum Mond - unterstützt von gerade mal 143tausend Zeilen Software-Code. Seitdem hat sich einiges getan: In einem Tesla heute stecken über 100 Millionen Zeilen Code. Software treibt Innovation. Der steigende Anteil an Softwarekomponenten macht die Produktentwicklung für Unternehmen aber auch immer komplexer. Was genau sind die Herausforderungen und wie lassen sie sich meistern? Dazu sprechen in dieser Folge von „Fortschrittmacher – how digital transforms physical“ Christoph Bräuchle, Senior Vice President und General Manager ALM Segment - Application Lifecycle Management bei PTC, und Dominik Rüchardt, Senior Director Customer Strategy Office - Commercial Excellence bei PTC und Vorsitzender des Bitkom-Arbeitskreises Industrie 4.0 Markt und Strategie.

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Unser Gast

Christoph Bräuchle, Senior Vice President und General Manager ALM Segment

Als General Manager des Application Lifecycle Management (ALM) Segments leitet Christoph Bräuchle PTC’s Lösungsportfolio für Agile Entwicklung und DevOps, Anforderungs- und Testmanagement, sowie modellbasiertes Systems Engineering.

Zu seinen vorherigen Aufgaben zählte als VP für Produktinnovationen das Management von PTC’s PLM Digital Thread Lösungen, wie rollenbasierten Apps für unternehmensweite Zusammenarbeit, sowie der Strategie für Digitale Additive Fertigung.

Mit seinem Diplom in Software-Engineering begann Christoph im Jahr 2000 seine Karriere im Technischen Support bei MKS, einem der Pioniere für integriertes Application Lifecycle Management in Esslingen, Deutschland. 2011 wurde MKS von PTC übernommen.

Als Schwerpunkt der agilen Entwicklung folgt Christoph das Ziel, Software-getriebene Innovation voranzutreiben, da diese die Einhaltung relevanter Prozess- und Sicherheitsstandards auf effiziente Weise gewährleisten kann. Dabei haben die Berücksichtigung und Weiterentwicklung des „Digital Thread“-Modells, um relevante Daten und Prozesse entlang des gesamten Produktlebenszyklus verwertbar zu verknüpfen, größte Bedeutung.

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