Hanna Taller ist Autorin von Inhalten für das ALM-Marketingteam von PTC. Sie ist verantwortlich für die Steigerung der Markenbekanntheit und die Förderung von Thought Leadership für Codebeamer. Hanna Taller erstellt mit Leidenschaft aufschlussreiche Inhalte rund um ALM, Life Sciences, Automobiltechnologie und Avionik.
Das Engineering Asset Management (EAM) ist ein Eckpfeiler moderner Industrien, die sich auf physische Anlagen wie Maschinen, Ausrüstung und Infrastruktur stützen, um den Betrieb voranzutreiben. Durch die Fokussierung auf den gesamten Lebenszyklus dieser Anlagen – von der Anschaffung und Wartung bis hin zur Optimierung und eventuellen Entsorgung – hilft EAM Unternehmen, ihre Leistung zu maximieren und gleichzeitig Kosten und Risiken zu minimieren. In Branchen wie der Fertigung, dem Transportwesen und der Energieversorgung, in denen Effizienz und Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung sind, bietet EAM den Rahmen, um sicherzustellen, dass die Anlagen mit höchster Leistung arbeiten.
Was ist Engineering Asset Management?
Das Management von Entwicklungsanlagen bezieht sich auf den systematischen Prozess der Verwaltung physischer Anlagen – wie Maschinen, Geräte, Infrastruktur und Einrichtungen – während ihres gesamten Lebenszyklus. Dieser Lebenszyklus umfasst alles von der Anschaffung und dem Betrieb bis hin zur Wartung und eventuellen Entsorgung. Das letztendliche Ziel besteht darin, die Anlagenleistung zu maximieren und gleichzeitig Risiken, Kosten und Umweltauswirkungen zu minimieren.
EAM kombiniert technisches Fachwissen, datengesteuerte Strategien und fortschrittliche Technologien, um Vermögenswerte zu überwachen, zu bewerten und zu optimieren. Es spielt eine entscheidende Rolle in Branchen wie Fertigung, Bauwesen, Versorgungsunternehmen, Transportwesen und Energie, in denen der effiziente Betrieb physischer Anlagen für die Erreichung der Geschäftsziele unerlässlich ist.
Die Bedeutung des Engineering Asset Management
In Branchen, die von physischen Anlagen abhängig sind, kann der Ausfall einer einzigen Komponente zu Ausfallzeiten, Umsatzeinbußen, Sicherheitsproblemen oder Umweltgefahren führen. Das Engineering Asset Management stellt sicher, dass die Anlagen zuverlässig, effizient und nachhaltig sind.
Durch die Integration von EAM in den Betrieb können Unternehmen fundierte Entscheidungen über Wartungspläne, den Austausch von Anlagen und die Ressourcenzuweisung treffen. Dieser proaktive Ansatz mindert Risiken, verlängert die Nutzungsdauer von Anlagen und steht im Einklang mit umfassenderen Unternehmenszielen, wie Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz.
Was sind die Vorteile des Engineering Asset Managements?
Kürzere Ausfallzeiten
EAM ermöglicht Predictive Maintenance, bei der potenzielle Probleme erkannt und behoben werden, bevor sie zu Anlagenausfällen führen. Dadurch werden ungeplante Ausfallzeiten minimiert und ein kontinuierlicher Betrieb sowie eine höhere Produktivität gewährleistet.
Niedrigere Betriebskosten
Durch die Optimierung von Wartungsplänen und der Ressourcenzuweisung reduziert EAM unnötige Ausgaben. Vorbeugende Maßnahmen kosten oft weniger als reaktive Reparaturen, und der effiziente Einsatz von Ressourcen senkt die Betriebskosten weiter.
Gesteigerter Wert der technischen Anlagen
Regelmäßige Wartung und datengestützte Optimierung erhöhen die Lebensdauer und Leistung der Anlagen. Gut gewartete Anlagen behalten im Laufe der Zeit einen höheren Wert und tragen so zur allgemeinen finanziellen Gesundheit eines Unternehmens bei.
Gewährleistet die Einhaltung von Vorschriften
Industries often face stringent regulatory requirements regarding safety, environmental standards, and operational efficiency. EAM helps organizations comply with these standards, avoiding penalties and building trust with stakeholders.
Best Practices im Engineering Asset Management
Die Anwendung von Best Practices im Engineering Asset Management gewährleistet die erfolgreiche Umsetzung und Anwendung einer EAM-Strategie. Nachfolgend sind einige wichtige Beispiele aufgeführt:
Transparenz
Eine klare Dokumentation und eine gut organisierte Datenbank der Vermögenswerte sind von entscheidender Bedeutung. Transparenz in der Anlagenverwaltung bietet den Beteiligten einen umfassenden Überblick über die Leistung der Anlagen und ermöglicht eine bessere Entscheidungsfindung und Rechenschaftspflicht.
Mobiler Zugriff in Echtzeit
Moderne EAM-Systeme integrieren mobile Technologien, um Echtzeit-Updates und Fernzugriff auf Anlageninformationen zu ermöglichen. So können die Teams auch unterwegs fundierte Entscheidungen treffen und die Effizienz und Reaktionszeiten verbessern.
Schnelle und einfache Bereitstellung
Die Wahl eines EAM-Systems, das sich schnell implementieren lässt und einfach zu bedienen ist, minimiert Störungen während der Implementierung. Intuitive Schnittstellen und anpassbare Funktionen stellen sicher, dass das System von allen Teammitgliedern effektiv genutzt werden kann, um sein Potenzial zu maximieren.
Wie sieht die Zukunft des Engineering Asset Managements aus?
Die Zukunft des Engineering Asset Managements ist eng mit technologischen Fortschritten verbunden, insbesondere in den Bereichen Datenanalyse, künstliche Intelligenz (KI) und Internet der Dinge (IoT).
Predictive Maintenance und vorbeugende Wartung
KI- und IoT-Technologien werden die Fähigkeit zur Vorhersage von Ausfällen und zur Vorgabe spezifischer Maßnahmen weiter verbessern. Dieser Wechsel von reaktiver zu Predictive Maintenance wird Ausfallzeiten und Kosten weiter reduzieren.
Digital Twins
Die Technologie des Digital Twin, mit der virtuelle Modelle physischer Anlagen erstellt werden, entwickelt sich immer mehr zu einem Wendepunkt. Sie ermöglicht es Unternehmen, das Verhalten von Anlagen zu simulieren, die Leistung in Echtzeit zu überwachen und Verbesserungen zu testen, ohne den tatsächlichen Betrieb zu beeinträchtigen.
Nachhaltigkeit
Da die Industrie der Nachhaltigkeit Priorität einräumt, werden EAM-Systeme zunehmend Tools zur Messung und Minimierung der Umweltauswirkungen enthalten. Dazu gehören die Überwachung der Energieeffizienz, die Analyse des Kohlendioxids und die Unterstützung von Praktiken der Kreislaufwirtschaft.
Cloud-basierte Lösungen
Durch Cloud Computing werden EAM-Systeme leichter zugänglich und skalierbar, so dass Unternehmen aller Größenordnungen von fortschrittlichen Asset Management Tools profitieren können.
Verbesserte Integration
Künftige EAM-Systeme werden sich nahtlos in andere Geschäftsprozesse integrieren lassen, z. B. in das Lieferkettenmanagement und die Unternehmensressourcenplanung (ERP). Dieser ganzheitliche Ansatz sorgt für mehr Effizienz und die Ausrichtung auf die Unternehmensziele.
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Das Engineering Asset Management entwickelt sich rasant, und Unternehmen, die sich diese Fortschritte zu eigen machen, sind besser gerüstet, um in einer wettbewerbsorientierten und dynamischen Landschaft zu bestehen. Durch die Einführung von Best Practices und die Nutzung modernster Technologien können Unternehmen ihre Anlagen optimieren und eine nachhaltige Zukunft sichern.
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