Jeff ist der VP für Windchill Digital Thread. Sein Team leitet Navigate, Visualisierung, Windchill UI und Digital Product Traceability. Bevor er zu PTC kam, verbrachte Jeff 16 Jahre mit der Implementierung und dem Einsatz von PLM, CAD und CAE in Industrie-, Hightech- und Konsumgüterunternehmen. 2002 leitete er die erste Windchill PDMLink-Implementierung. Er war aktiv in der PTC/USER-Community tätig, als Vorsitzender des Windchill Solutions Committee und im Vorstand von PTC/USER, wo er dazu beitrug, den Input der Kunden zu bündeln und eine Community zu schaffen, in der sich Menschen für Tools und Prozesse vernetzen konnten. Jeff besuchte das Rensselaer Polytechnic Institute und die Lehigh University.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Blog wurde ursprünglich im Oktober 2022 veröffentlicht und im Dezember 2024 mit neuen Informationen aktualisiert.
Was sind Datensilos?
Wenn Sie bei dem Wort „Silo“ an die großen, hoch aufragenden Türme auf Bauernhöfen denken, die das Getreide vom Rest der Welt abschotten, sind Sie nicht weit davon entfernt, zu verstehen, was ein Datensilo im Zusammenhang mit Produktdaten ist. Datensilos bezeichnen in diesem Fall isolierte Ablagen von produktbezogenen Informationen, die für andere Teile des Unternehmens nicht ohne weiteres zugänglich sind. Diese Silos können entstehen, wenn verschiedene Abteilungen oder Teams separate Systeme und Datenbanken zur Speicherung ihrer Produktdaten verwenden. Infolgedessen werden wichtige Informationen über den Produktlebenszyklus fragmentiert und aufgesplittert, was es schwierig macht, einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und Verwaltung des Produkts zu erhalten.
Datensilos vs. Informationssilos
Informationssilos und Datensilos werden manchmal synonym verwendet, aber es gibt einen feinen Unterschied. Während Datensilos vor allem eine technologische Herausforderung darstellen - Daten sind aufgrund der Inkompatibilität von Systemen nicht zugänglich -, sind Informationssilos ein bewussterer Versuch, Daten isoliert zu halten. Verschiedene Teams können der Meinung sein, dass Daten innerhalb ihres Silos verbleiben müssen, z. B. aus Angst vor Sicherheitsrisiken oder aus der Überzeugung heraus, dass der Zugriff auf die Informationen nicht sinnvoll ist.
Warum sind Datensilos ein Problem?
Unternehmensweite Kollaboration erfordert Transparenz und Konnektivität. Datensilos behindern die Kollaboration und Kommunikation und erschweren den effektiven Austausch von Erkenntnissen und Aktualisierungen zwischen Teams. Diese Fragmentierung behindert die Entscheidungsfindung, führt zu Redundanz und Doppelarbeit und erschwert die Einhaltung von Vorschriften und die Rückverfolgbarkeit. Ohne einen umfassenden Überblick werden Entscheidungen verzögert, während jede Funktion mögliche Auswirkungen auf ihre Arbeit prüft. Ganz zu schweigen davon, dass Kompatibilität, Qualitätskontrolle und Kundenzufriedenheit nur schwer zu erreichen sind, wenn man mit Datensilos arbeitet. Die Beseitigung von Datensilos ist für die Optimierung des Produktlebenszyklus und die Gewährleistung eines nahtlosen Informationsflusses innerhalb des Unternehmens unerlässlich.
Was sind die Nachteile von Datensilos?
Doppelte Datenplattformen und Prozesse
Es mag offensichtlich erscheinen, aber die Teams im gesamten Produktentwicklungsprozess nutzen oft dieselben Daten. Wenn jedoch Datensätze unzugänglich und inkompatibel sind, beginnen die Teams, sie in ihren eigenen Systemen zu duplizieren. Dies erschwert nicht nur die Kollaboration, sondern birgt auch die Gefahr, dass die Teams über inkonsistente, veraltete und ungenaue Daten verfügen, was sich negativ auf die Produktivität auswirkt. Doppelte Daten verbrauchen außerdem wertvollen Speicherplatz und kosten das Unternehmen zusätzliche IT-Ressourcen, die für die Speicherung dieser Daten benötigt werden.
Weniger Kollaboration zwischen Endnutzern
Wenn ein Entwicklungsingenieur und ein Ingenieur aus der Fertigung zwei verschiedene Datenverwaltungssysteme für ihre Arbeitsprozesse verwenden, stoßen sie bei der Kollaboration unweigerlich an Grenzen, wenn sie Daten austauschen müssen. Wenn der Entwicklungsingenieur Änderungen vornimmt, werden diese nicht an die nachgelagerten Abteilungen weitergegeben, was eine ganze Reihe von Problemen nach sich zieht, darunter eine geringere Produktqualität und eine langsamere Markteinführung.
Produktivitätsplateaus
Isolierte Daten behindern letztlich die Produktivität. Benutzer in Teams, die auf Daten in einem anderen Silo zugreifen möchten, müssen diese Daten erst suchen, anfordern und dann autorisieren lassen, bevor sie sie verwalten können. Die bürokratische Natur einer einfachen Aufgabe verlangsamt die Produktivität und frisst Zeit, die für die Nutzung der Daten verwendet werden könnte.
Sicherheits- und Compliance-Risiken
Wenn die Datenverwaltung einzelnen Teams überlassen wird, besteht ein hohes Risiko von Datenlecks und Datenschutzverletzungen. Da das Unternehmen über kein zentrales System verfügt, gibt es kein spezialisiertes Team, das sich um die übergreifende Sicherheit kümmern kann, und es gibt keine etablierten Vorgehensweisen für die Reaktion auf Bedrohungen. Datensilos bergen auch die Gefahr, dass das Unternehmen die Gesetze zum Schutz der Privatsphäre und der Daten nicht einhält.
Unvollständige Datensätze
In Unternehmen gibt es aufgrund von Datensilos häufig unvollständige Datensätze. Das heißt, wenn eine Abteilung Daten sammelt, die für die Tätigkeit einer anderen Abteilung relevant sind, diese aber nicht weitergibt, verwendet die zweite Abteilung einen unvollständigen Datensatz. Ein solches Verhalten führt auch zu Datenredundanz und schlechter Datenverwaltung.
Inkonsistente Daten
Datensilos erzeugen Datenredundanzen, die in vielerlei Hinsicht zu inkonsistenten Daten führen. Verschiedene Abteilungen können aufgrund von Versionierung oder fehlender Standardisierung mit unterschiedlichen Versionen der gleichen Daten arbeiten. Ebenso können sie unterschiedliche Datendefinitionen verwenden oder durch manuelle Dateneingaben Fehler einführen. Dadurch wird auch die Integrität der Daten in Frage gestellt, da die Datensilos oft nicht über ausreichende Ressourcen für die Validierung und den Abgleich verfügen.
Silo-Mentalitäten in Abteilungen
Von einer Silo-Mentalität spricht man, wenn verschiedene Teams innerhalb einer Organisation isoliert arbeiten und die Kommunikation und Kollaboration über Funktionsgrenzen hinweg eingeschränkt ist. Die Silo-Mentalität in Abteilungen ist oft eine Folge von Datensilos, da die beiden Konzepte miteinander verbunden sind. Die eingeschränkte Verbindung zwischen den Abteilungen führt zu Kommunikationsbarrieren und abweichenden Prioritäten. Letztlich fördert dies ein wettbewerbsorientiertes Umfeld und führt dazu, dass Abteilungen ihre Daten schützen und verteidigen, anstatt sie gemeinsam zu nutzen, um auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten.
Wie kommt es zu Datensilos?
Veraltete (alte) IT-Infrastruktur
Während sich die Technologie in unvorstellbarem Tempo weiterentwickelt, bleiben einige Unternehmen mit ihren traditionellen Systemen zurück. Legacy-IT-Infrastrukturen sind veraltete Systeme, denen es an Konnektivität und der Fähigkeit zur Integration mit neueren Technologien mangelt. Unternehmen verlassen sich oft auf diese Systeme, weil sie vertraut, bequem und angepasst sind oder weil sie technisch noch funktionieren (so dass sie nicht repariert werden müssen!). Wie ein langsames, undichtes Rohr bleiben die Probleme, die diese Infrastruktur verursacht, von den Herstellern oft unbemerkt, bis es zu spät ist. In diesem Fall haben diese veralteten Technologien zu einer Isolierung und zu Datensilos zwischen den Teams geführt, weil sie nicht mehr miteinander verbunden sind.
IT-Strategie und Technologieeinsatz
IT-Strategien und Technologieimplementierungen sollen zwar die Effizienz des Unternehmens verbessern, können aber auch zur Entstehung von Datensilos beitragen. Maßgeschneiderte Technologielösungen erfüllen zwar die spezifischen Anforderungen einer Umgebung, sind aber oft nicht vollständig in die vorhandenen Daten-Tools integriert. Dies ist auch der Fall, wenn mit Altsystemen gearbeitet wird, die sich nicht gut mit neuen Datenlösungen kombinieren lassen. Wenn schließlich die Einarbeitung in neue Systeme unzureichend ist, kann es vorkommen, dass Mitarbeiter auf die alten, vertrauten Technologien zurückgreifen.
Unternehmenswachstum
Datensilos können überall entstehen, aber sie kommen häufig in großen Unternehmen vor, die ein schnelles Wachstum oder Übernahmen hinter sich haben. Um bei diesem Wachstum effiziente Arbeitsabläufe zu priorisieren, teilen sich Gruppen von Mitarbeitern naturgemäß in spezialisierte Teams auf. Das Problem entsteht, wenn diese Teams auch ihre eigene Form der Datenverwaltung entwickeln, weil das Unternehmen keine zentrale Plattform hat. Schon bald werden die Teams, die über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg kommunizieren und Daten austauschen müssen, durch ihre unterschiedlichen Systeme ausgebremst.
Organisatorische Struktur
Hierarchische Organisationsstrukturen führen häufig zu Datensilos, in denen jede Abteilung autonom arbeitet, indem sie ihre eigenen Daten sammelt und verwaltet, ohne einen umfassenden Überblick über die Datenlandschaft des Unternehmens zu haben. Auch hier sind die Unternehmen damit konfrontiert, dass verschiedene Abteilungen unterschiedliche Datensysteme verwenden, die nicht miteinander verbunden sind, was den Informationsfluss im gesamten Unternehmen behindert.
Unternehmenskultur und Grundsätze
Wenn der Erfolg der einzelnen Abteilungen gegenüber den Unternehmenszielen im Vordergrund steht, kann es sein, dass die Mitarbeiter dem Schutz der Daten und Ressourcen ihrer Abteilung Vorrang einräumen. Eine Unternehmenskultur, in der offene Kommunikation und Kollaboration nicht im Vordergrund stehen, wird es schwer haben, im Datenmanagement erfolgreich zu sein.
Wie lassen sich Datensilos erkennen?
Untersuchen Sie zunächst die Datenarchitektur und -praktiken auf Fälle, in denen Informationen von anderen Abteilungen und Systemen abgeschottet sind. Typische Anzeichen für Datensilos sind disparate oder autonome Datenbanken, eingeschränkter Datenaustausch zwischen Abteilungen, redundante Datenerfassung und inkonsistente Datenformate oder -definitionen. Auch wenn es schwierig ist, einen umfassenden Echtzeit-Überblick über die organisatorischen Abläufe zu erhalten, haben Sie wahrscheinlich Datensilos. Ziehen Sie eine gründliche Datenprüfung und eine abteilungsübergreifende Kommunikation in Betracht, um Datensilos zu beseitigen.
4 Wege zum Aufbrechen von Datensilos
Konsolidieren Sie Ihre Datenverwaltungssysteme
Um Datensilos aufzubrechen, müssen die verschiedenen verwendeten Datenverwaltungssysteme konsolidiert werden. Die Berücksichtigung der Meinungen der Benutzer bietet die Möglichkeit, einen Digital Thread zu erstellen, der von den Mitarbeitern positiv aufgenommen wird und dem Unternehmen als Ganzes zugute kommt.
Festlegen eines Governance-Modells für die Kollaboration mit Daten
Die Einführung eines Data-Governance-Modells wird dazu beitragen, dass keine weiteren Datensilos mehr entstehen, und kann die Kollaboration fördern. Der Rahmen umreißt, wie Daten in Ihrem Unternehmen gesammelt, gespeichert und genutzt werden. Die Regeln und Prozesse gewährleisten den Datenschutz und die Einhaltung der Vorschriften und minimieren auch die Sicherheitsrisiken.
Integration nutzen
Ähnlich wie bei der Konsolidierung der Datenverwaltungssysteme ist es wichtig, eine Verbindung zu anderen Produktentwicklungs- und Geschäftssystemen herzustellen, damit Ihr gesamtes Ökosystem mit denselben aktuellen Produktinformationen arbeitet. Die Benutzer werden nicht länger mit redundanten und fehleranfälligen Dateneingabeaufgaben belastet.
Ein kultureller Wandel
Wenn sich die Benutzer im gesamten Unternehmen gegen Veränderungen sträuben und nicht von ihren derzeitigen Systemen abweichen wollen, wird der Übergang zu einem Digital Thread eher eine Herausforderung als eine Chance sein. Dies kann durch die Einbeziehung der Mitarbeiter in den Prozess gemildert werden. Holen Sie die Meinung der Mitarbeiter darüber ein, wie ein konsolidiertes Datenmanagementsystem aussehen sollte. Sobald eine Lösung ausgewählt wurde, sollten Sie für eine angemessene Ausbildung und Schulung für das neue System sorgen.
Beseitigung von Datensilos mit einem Digital Thread
Da Sie nun wissen, was ein Datensilo ist und welche Probleme es verursacht, fragen Sie sich wahrscheinlich, wie man es am besten auflöst. Das Aufbrechen von Datensilos muss die Erweiterung und Ergänzung der PLM-Funktionen im gesamten Unternehmen beinhalten. Auf diese Weise können alle Beteiligten im Unternehmen auf Produktdaten zugreifen und genaue PLM-Inhalte in Echtzeit erhalten. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, eine solide Grundlage für das Product Lifecycle Management (PLM) zu schaffen, um einen nahtlosen Informationsfluss zwischen wichtigen Systemen zu ermöglichen. Windchill Navigate ist ein leistungsfähiges PLM-Tool, das mit einfach zu bedienenden und übersichtlichen Tools Unternehmensdaten im gesamten Unternehmen bereitstellt. Navigate ermöglicht es Unternehmen, den Wert ihrer reichhaltigen Produktdaten durch sofort einsatzbereite Anwendungen und benutzerdefinierte Tools zur Entwicklung von Anwendungen zu maximieren.
Windchill ist die PLM-Lösung von PTC, die umfassende Funktionen bietet, die eine einfache Integration mit anderen Unternehmenssystemen wie IoT und ERP ermöglichen. Die Software ist optimiert, um das erweiterte Unternehmen mit einem hohen Grad an Automatisierung und Interoperabilität für das disziplinübergreifende Konfigurationsmanagement zu unterstützen, einschließlich sicherer Kollaboration, straffer Upgrades und moderner Architektur für die Verwaltung von Daten in großem Umfang. Dies kann dazu beitragen, dass Benutzer mehr Projekte mit kürzeren Vorlaufzeiten und geringeren Kosten für Qualitätsmängel verwalten können.
Fazit
Datensilos hemmen die Produktivität, führen zu unnötigen Fehlern, isolieren die Benutzer und gefährden den Datenschutz. Der Aufbau eines PLM-fähigen Digital Threads ist entscheidend, um die Demokratisierung von Daten und eine bessere Kollaboration zwischen Endnutzern zu ermöglichen. Ihr Unternehmen kann von den Vorteilen eines gestrafften Arbeitsablaufs und einer höheren Produktqualität profitieren, nachdem die Datensilos mit einem Digital Thread aufgebrochen wurden.
Häufig gestellte Fragen
Sind Datensilos gut oder schlecht?
Datensilos werden allgemein als nachteilig für die Effizienz und Effektivität der Produktentwicklung angesehen. Sie verbergen wichtige produktbezogene Informationen und verhindern die Integration und Kollaboration zwischen den Abteilungen. Diese Fragmentierung kann die für fundierte Entscheidungen erforderliche ganzheitliche Sicht behindern, was zu Ineffizienz und potenziellen Problemen bei der Einhaltung von Vorschriften führt. Die Überwindung von Datensilos ist von entscheidender Bedeutung für die Förderung einer Kollaboration, in der genaue Echtzeitdaten frei fließen und den gesamten Produktlebenszyklus von der Konzeption bis zur Entsorgung unterstützen.
Was ist Datenspeicherung?
Der Begriff Datenspeicherung bezieht sich auf die Methoden oder Systeme, die zum Speichern und Verwalten digitaler Informationen in einem Unternehmen verwendet werden, darunter Datenbanken, Cloud-Speicherlösungen und physische Server. Wenn Daten in isolierten Silos gespeichert werden, verwendet jede Abteilung oder jedes Team separate Speichersysteme, was zu unzusammenhängenden und unzugänglichen Informationen führt. Diese Abschottung verhindert die einfache gemeinsame Nutzung und Integration von Daten und stellt somit ein Hindernis für den einheitlichen Zugriff und die Kollaboration dar. Im Gegensatz dazu fördern integrierte Datenspeicherlösungen einen nahtlosen Datenzugriff und eine nahtlose Datennutzung im gesamten Unternehmen und verbessern so die Effizienz und das Prozessmanagement.
Welche Auswirkungen haben Datensilos auf Unternehmen?
Datensilos können sich erheblich auf Unternehmen auswirken, da sie die Kommunikation und Kollaboration einschränken, Informationen innerhalb bestimmter Abteilungen trennen und den freien Fluss von Daten behindern. Sie führen zu Ineffizienzen und Compliance-Problemen, da wichtige produktbezogene Informationen abgeschottet werden, was zu doppelten Datenplattformen und Prozessen führt. Diese Fragmentierung erschwert einen umfassenden Überblick über die Produktentwicklung, erschwert die Qualitätskontrolle und verringert die Kollaboration zwischen den Endnutzern, was sich letztlich auf die Produktivität und die Kundenzufriedenheit auswirkt.
Daten nicht isolieren, sondern verbinden
Der Erfolg in der Fertigung hängt davon ab, dass die Technologie mit den allgemeinen Geschäftsstrategien in Einklang gebracht wird. Dieses Whitepaper ist Ihr Leitfaden für die Abstimmung von PLM, ERP, MES und mehr.
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