Warum ist das Anforderungsmanagement wichtig?
Das Anforderungsmanagement versetzt Organisationen in die Lage, gute Ideen in bahnbrechende Produkte zu transformieren, indem alle relevanten Anforderungen in Bezug auf Funktion, Leistung, Sicherheit, Vorschriften und Markt berücksichtigt werden. Ausgereifte Methoden für das Anforderungsmanagement bilden die Basis für hervorragende Produkte.
Welche Phasen gibt es im Anforderungsmanagementprozess?
Die Phasen des Anforderungsmanagements sind von Organisation zu Organisation unterschiedlich, umfassen aber in der Regel die folgenden:
Anforderungsplanung
Organisationen entscheiden, wie Teams im Rahmen von agile Methoden, dem V-Modell oder anderen Prozessen Anforderungsänderungen analysieren, dokumentieren, validieren.
Anforderungsentwicklung
Anforderungsvalidierung und Änderungsmanagement
Systemüberprüfung
Implementierung
Das ultimative Ziel ist es, ein Produkt oder einen Dienst zu liefern, das bzw. der die vereinbarten Anforderungen erfüllt, sodass das Anforderungs-Engineering auf natürliche Weise in das Design und die Herstellung oder Implementierung einfließt.
Vorteile des Anforderungsmanagements
Ein solides Anforderungsmanagement ist eine grundlegende Disziplin für Produkt-, System- und Softwareentwicklungsteams. Organisationen mit ausgereiften Methoden für das Anforderungsmanagement:
Erstellen von Produkten, die den Marktanforderungen besser entsprechen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen
Weniger Nacharbeiten aufgrund fehlender oder mangelhafter Anforderungen, Verkürzung der Produktzyklen
Schnellere und präzisere Erstellung einer gemeinsamen Produktvision zur schnelleren Produktlieferung
Verbessern der Wiederverwendung und Senken der Kosten für die Entwicklung.