Nachhaltiges Design

Einsatz von CAD für innovative und nachhaltige Designlösungen

Was ist nachhaltiges Design?


Nachhaltiges Design beinhaltet die Entwicklung von Produkten, die die Umweltbelastung während ihres gesamten Lebenszyklus minimieren. PTC unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung nachhaltiger Produkte mit fortschrittlicher CAD-Software, die ein kreislauforientiertes Produktlebenszyklusmanagement und einen geschlossenen Qualitätskreislauf fördert. Mit diesen Tools können Teams ihre Designs optimieren, Abfall und Materialverbrauch reduzieren und die Energieeffizienz in Fertigungsprozessen verbessern. Die Lösungen von PTC unterstützen Nachhaltigkeitsziele, senken Kosten und steigern den Markenwert durch umweltbewusste Praktiken.

Warum ist Nachhaltigkeit im Design wichtig?

Nachhaltigkeit im Design ist wichtig, da dadurch die Umweltauswirkungen von Produkten während ihres gesamten Lebenszyklus – von der Herstellung bis zur Entsorgung – reduziert werden. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da 80 % des ökologischen Fußabdrucks eines Produkts in der Designphase festgelegt werden. Durch die Einhaltung von Gefahrstoffverordnungen wie REACH und RoHS, die bereits zum Standard gehören, können Konstrukteure die Verwendung von Gefahrstoffen vermeiden und gewährleisten, dass ihre Produkte sicher und konform sind. Darüber hinaus verpflichtet die EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) die Unternehmen zur Messung und Verringerung ihres Produktfußabdrucks. Davon sind weltweit 50.000 Unternehmen, darunter auch Exporteure in die EU, betroffen. Mit computergestützten Designtools (CAD) wie Creo können Konstrukteure Produkte entwickeln, die am Ende ihres Lebenszyklus erneuerbar und recycelbar sind. CAD ermöglicht Simulationen und Analysen zur Minimierung des Bedarfs an physischen Prototypen, generatives Design zur Reduzierung des Materialverbrauchs und 3D-Druck vor Ort zur Verringerung der Emissionen durch Beschaffung und Versand. Diese Tools ermöglichen auch die Entwicklung hochwertigerer Produkte, die weniger Wartung und weniger Ersatzteile erfordern. Darüber hinaus ermöglicht die CAD-Integration mit Tools wie Ansys Granta MI die Bewertung der Auswirkungen von Materialien auf die Leistung, den gebundenen Kohlenstoff und die Wiederverwertbarkeit.

Compliance und nachhaltiges Design

Compliance und nachhaltiges Design beinhalten die Erfüllung von Umweltvorschriften und -standards bei der Herstellung von Produkten. Durch die Verwendung von CAD-Tools wie Creo mit PLM-Systemen können Konstrukteure sicherstellen, dass Produkte die gesetzlichen und regionalen Anforderungen an die Nachhaltigkeit durch Optimierung des Materialeinsatzes, Reduzierung des Abfalls und Minimierung des CO2-Fußabdrucks erfüllen. Dieser Ansatz hilft Unternehmen nicht nur, Compliance-Probleme zu vermeiden, sondern unterstützt auch ihre Nachhaltigkeitsziele, verbessert den Ruf der Marke und erfüllt die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach verantwortungsvollen und ethischen Produkten.

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Was sind die drei Komponenten von nachhaltigem Design?

Reduzieren

Optimieren Sie Ihre Designs, um weniger Material zu verbrauchen und durch Entmaterialisierung dennoch die Kriterien für Leistung und Aussehen zu erfüllen. Nutzen Sie simulationsgestütztes Design, um Qualität auf Anhieb zu gewährleisten und Produktfehler und Rückrufe zu reduzieren. Durch die Reduzierung von Produktionsfehlern und -mängeln können Unternehmen Abfall, Ausschuss und Nachbesserungen verringern und so einen nachhaltigeren Fertigungsprozess gewährleisten.

Wiederverwenden

Entwerfen Sie Produkte für die Kreislaufwirtschaft und die Wiederverwertung von Materialien nach den Prinzipien des modularen Designs. Verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Assets durch vorbeugende Wartung und den Ersatz von Präzisionsteilen. Closed-Loop-Engineering und fortlaufende Verbesserungsmaßnahmen tragen zur Verlängerung der Produktlebensdauer bei.

Recyceln

Wählen Sie Materialien, die den CO2-Ausstoß reduzieren und die Wiederverwertbarkeit erhöhen, um die Vorschriften für Treibhausgase und Gefahrstoffe einzuhalten. Die modellbasierte Systemtechnik ermöglicht die Erstellung modularer Designs, die das Materialrecycling am Ende des Produktlebenszyklus vereinfachen.

Die Umweltauswirkungen von nach herkömmlichen Verfahren entwickelten Produkten

Herkömmliche Designverfahren tragen zur Umweltzerstörung bei und behindern die Bemühungen um die Nachhaltigkeit von Produkten. Unzureichende Einblicke in die Produktionsleistung und das Energiemanagement führen zu einer ineffizienten Ressourcennutzung, die die Produktionskosten weiter in die Höhe treibt. Darüber hinaus erschwert der Mangel an genauen Informationen über den CO2-Fußabdruck von Produkten die Bemühungen zur Verringerung der Umweltbelastung. Sind Produkte nicht für die Wiederverwendung oder Wiederaufbereitung ausgelegt, wird die Entsorgung am Ende ihrer Lebensdauer zur Herausforderung, sodass die Umweltschäden weiter zunehmen und das Ansehen der Marke in Anbetracht der wachsenden Nachfrage von Verbrauchern und Investoren nach Nachhaltigkeit gefährdet ist.

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Vorteile von nachhaltigem Design

Abfallreduzierung

Ein nachhaltiges und kreislauforientiertes Design trägt zur Reduzierung von Abfall und Ausschuss, Einhaltung von Vorschriften und Verbesserung der Produktqualität bei. Durch die Auswahl von Komponenten mit niedrigem ökologischen Fußabdruck und die Umsetzung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft wird der Abfall während des gesamten Produktlebenszyklus minimiert und die ökologische Nachhaltigkeit verbessert.

Ein nachhaltiges und kreislauforientiertes Design trägt zur Reduzierung von Abfall und Ausschuss, Einhaltung von Vorschriften und Verbesserung der Produktqualität bei. Durch die Auswahl von Komponenten mit niedrigem ökologischen Fußabdruck und die Umsetzung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft wird der Abfall während des gesamten Produktlebenszyklus minimiert und die ökologische Nachhaltigkeit verbessert.

Haltbarkeit

Die Verbesserung der Produktqualität und -haltbarkeit sorgt für eine längere Lebensdauer der Assets, wodurch der Bedarf an häufigem Ersatz reduziert und die Umweltbelastung verringert wird. Durch die Reduzierung des Materialverbrauchs und die Implementierung von Gefahrenkontrollen zur Einhaltung der Vorschriften sind die Produkte so konzipiert, dass sie einer längeren Nutzung standhalten und so die Nachhaltigkeitsziele unterstützen.

Die Verbesserung der Produktqualität und -haltbarkeit sorgt für eine längere Lebensdauer der Assets, wodurch der Bedarf an häufigem Ersatz reduziert und die Umweltbelastung verringert wird. Durch die Reduzierung des Materialverbrauchs und die Implementierung von Gefahrenkontrollen zur Einhaltung der Vorschriften sind die Produkte so konzipiert, dass sie einer längeren Nutzung standhalten und so die Nachhaltigkeitsziele unterstützen.

Verbesserte Unternehmensreputation

Das Engagement für Nachhaltigkeit verbessert das Ansehen der Marke. Die Erfüllung des Kundenanspruchs im Hinblick auf Treibhausgasemissionen und Kreislaufwirtschaft erhöht die Glaubwürdigkeit als führendes Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit und zieht umweltbewusste Verbraucher und Investoren an. Nachhaltigkeitsinitiativen positionieren das Unternehmen als ethischen und verantwortungsbewussten Teil der Gesellschaft und fördern das Vertrauen und die Loyalität der Stakeholder.

Das Engagement für Nachhaltigkeit verbessert das Ansehen der Marke. Die Erfüllung des Kundenanspruchs im Hinblick auf Treibhausgasemissionen und Kreislaufwirtschaft erhöht die Glaubwürdigkeit als führendes Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit und zieht umweltbewusste Verbraucher und Investoren an. Nachhaltigkeitsinitiativen positionieren das Unternehmen als ethischen und verantwortungsbewussten Teil der Gesellschaft und fördern das Vertrauen und die Loyalität der Stakeholder.

Einhaltung von Vorschriften

Die Einhaltung von Vorschriften in den Bereichen Treibhausgasemissionen, Abfall und Gefahrstoffe ist für einen nachhaltigen Betrieb zwingend erforderlich. Durch die Überwachung und Reduzierung der CO2-Emissionen über den gesamten Produktlebenszyklus und die gesamte Geschäftstätigkeit hinweg gewährleisten Unternehmen die Einhaltung von Umweltstandards, bauen Vertrauen bei Aufsichtsbehörden und Verbrauchern auf und fördern so die langfristige Nachhaltigkeit.

Die Einhaltung von Vorschriften in den Bereichen Treibhausgasemissionen, Abfall und Gefahrstoffe ist für einen nachhaltigen Betrieb zwingend erforderlich. Durch die Überwachung und Reduzierung der CO2-Emissionen über den gesamten Produktlebenszyklus und die gesamte Geschäftstätigkeit hinweg gewährleisten Unternehmen die Einhaltung von Umweltstandards, bauen Vertrauen bei Aufsichtsbehörden und Verbrauchern auf und fördern so die langfristige Nachhaltigkeit.

So funktioniert Design für Nachhaltigkeit

Für ein Design für Nachhaltigkeit sind mehrere Schlüsselstrategien erforderlich. Zunächst muss die Einhaltung von Umweltvorschriften, z. B. über Treibhausgasemissionen und Gefahrstoffe, gewährleistet werden, da dies für die Hersteller weltweit zwingend erforderlich ist. Zweitens muss die Transparenz des CO2-Fußabdrucks von Produkten und Lieferketten zur Ermittlung von Verbesserungsmöglichkeiten und zur fundierten Entscheidungsfindung verbessert werden. Drittens muss das Produktdesign zur Minimierung des Materialverbrauchs und zur Verringerung des Abfalls durch Entmaterialisierung und Kreislaufdesignprinzipien optimiert werden. Und schließlich muss der Schwerpunkt auf Haltbarkeit und Langlebigkeit zur Verlängerung der Produktlebensdauer und Verringerung des Bedarfs nach häufigem Ersatz gelegt werden, was wiederum das Ansehen der Marke stärkt. Durch die Integration dieser Ansätze können Unternehmen Produkte herstellen, die umweltfreundlich sind und zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.

Nachhaltige Designtechniken

Design für Montage und Demontage

Design für Montage und Demontage (DFAD) konzentriert sich auf die Entwicklung von Produkten, die während ihres gesamten Lebenszyklus leicht einzubauen, auszubauen und zu warten sind. Durch die Einbeziehung modularer Designprinzipien und standardisierter Schnittstellen vereinfacht DFAD den Montageprozess und reduziert so Arbeitskosten und Montagezeit. Darüber hinaus fördern Produkte, die für eine einfache Demontage konzipiert sind, ein effizientes Recycling und die Wiederverwendung von Komponenten, wodurch Abfall und Umweltbelastung minimiert werden. DFAD steigert nicht nur Fertigungseffizienz, sondern unterstützt auch Nachhaltigkeitsziele, indem die Kreislaufwirtschaft gefördert und der Ressourcenverbrauch reduziert wird.

Design für Langlebigkeit

Das Design für Langlebigkeit legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Produkten mit einer längeren Lebensdauer, wodurch die Häufigkeit von Ersatzbeschaffungen reduziert und die Umweltbelastung minimiert wird. Dieser Ansatz beinhaltet die Auswahl langlebiger Materialien, eine robuste Konstruktion und die Gewährleistung der Kompatibilität mit zukünftigen Upgrades. Durch die Priorisierung von Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit können Produkte einer längeren Nutzung standhalten, den Entsorgungsbedarf reduzieren und zu einem nachhaltigeren Lebenszyklus beitragen. Langlebiges Design steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern unterstützt auch die ökologische Nachhaltigkeit, indem Ressourcen geschont und Abfall reduziert wird.

Design für Wiederverwendbarkeit

Das Design für Wiederverwendbarkeit konzentriert sich auf die Entwicklung von Produkten mit Komponenten, die leicht wiederverwendet oder in neue Systeme integriert werden können. Durch Kompatibilität und Standardisierung können Produkte ausgebaut und in verschiedenen Anwendungen wiederverwendet werden, was ihre Lebensdauer verlängert und den Abfall reduziert. Die Einbeziehung modularer Designprinzipien ermöglicht die Austauschbarkeit von Teilen und fördert die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Das Design für Wiederverwendbarkeit schont nicht nur Ressourcen, sondern unterstützt auch die Kreislaufwirtschaft, indem der Verbrauch neuer Materialien minimiert und die Umweltbelastung reduziert wird.

Design für Entmaterialisierung

Design für Entmaterialisierung zielt auf die Optimierung des Produktdesigns zur Minimierung des Materialverbrauchs bei gleichzeitiger Beibehaltung von Leistung und Funktionalität ab. Dieser Ansatz beinhaltet die Gewichtsreduzierung von Komponenten, die Verringerung der Materialstärke und die Verwendung fortschrittlicher Materialien zur Erreichung der gleichen oder besserer Produktergebnisse mit weniger Ressourcen. Durch die Priorisierung von Effizienz und Ressourcenschonung senkt das Design für Entmaterialisierung die Produktionskosten, die Transportemissionen und die allgemeine Umweltbelastung. Darüber hinaus unterstützt es die Ziele der Nachhaltigkeit, indem es den Abbau von Ressourcen und die Abfallerzeugung während des gesamten Produktlebenszyklus minimiert und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beiträgt.

Design für Modularität

Design für Modularität bedeutet die Entwicklung von Produkten mit austauschbaren Komponenten, die leicht eingebaut, ausgebaut und bei Bedarf ersetzt werden können. Durch die Standardisierung von Schnittstellen und Verbindungen ermöglicht das modulare Design eine größere Flexibilität und Anpassung, sodass schnelle Änderungen und Upgrades möglich sind, ohne dass das gesamte Produkt neu entwickelt werden muss. Dieser Ansatz reduziert die Produktionskosten, die Montagezeit und den Wartungsaufwand und fördert gleichzeitig die Ressourceneffizienz und Abfallvermeidung. Die Entwicklung modularer Produkte erhöht die Langlebigkeit, Anpassungsfähigkeit und Nachhaltigkeit von Produkten, indem sie die Wiederverwendung, Reparatur und das Recycling während des gesamten Produktlebenszyklus erleichtert.

Design für Systemdenken

Beim Design für Systemdenken geht es um die Berücksichtigung der Zusammenhänge und Abhängigkeiten von Komponenten innerhalb eines größeren Systems. Durch einen ganzheitlichen Ansatz können Konstrukteure die Wechselwirkungen zwischen den Teilen zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse und Minimierung unbeabsichtigter Folgen identifizieren und optimieren. Dieser Ansatz betont das Verständnis des breiteren Kontextes, in dem ein Produkt eingesetzt wird, einschließlich seiner ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Das Design für Systemdenken ermöglicht die Schaffung widerstandsfähigerer, nachhaltigerer Lösungen, die komplexe Herausforderungen bewältigen und zu positiven Ergebnissen sowohl für die Benutzer als auch für die Umwelt beitragen.

Design für Wiederverwertbarkeit

Beim Design für Wiederverwertbarkeit liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung von Produkten, die leicht ausgebaut und recycelt werden können. Dazu gehört die Auswahl wiederverwertbarer Materialien und die Trennung der Komponenten für ein effizientes Recycling. Datenbanken zur Materialauswahl helfen bei der Sicherstellung der Nachhaltigkeit, indem sie Faktoren wie den CO2-Fußabdruck von der Herstellung bis zur Auslieferung, die Einhaltung der Vorschriften für Gefahrstoffe und die Recyclingfähigkeit berücksichtigen. Durch das Design für Wiederverwertbarkeit können Produkte wiederverwendet werden, sodass Abfall reduziert, Ressourcen geschont und eine Kreislaufwirtschaft unterstützt wird.

Wie vereinfacht CAD nachhaltiges Design?

Creo vereinfacht nachhaltiges Design durch mehrere wichtige Faktoren. Es ermöglicht Konstrukteuren die Entwicklung von Produkten, die erneuerbar und recycelbar sind und die Umweltbelastung verringern. Durch die Simulation und Analyse von Designs minimiert Creo den Bedarf an physischen Prototypen und spart so Material und Ressourcen. Generative Designtools optimieren Produktdesigns, um weniger Material zu verbrauchen und Abfall weiter zu reduzieren. Darüber hinaus unterstützt Creo den lokalen 3D-Druck und reduziert so die Emissionen beim Materialtransport. Durch die Entwicklung hochwertigerer Produkte mit geringerem Wartungsaufwand und die Bewertung der Umweltauswirkungen von Materialien trägt Creo zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen bei, die mit den Umweltzielen übereinstimmen und eine Kreislaufwirtschaft fördern.

Partnerschaften von PTC zur Umsetzung von nachhaltigem Design

Die Partnerschaft von PTC mit Apriori verstärkt die Bemühungen um nachhaltiges Design. Die verbesserte Integration in bestehende Produkte ermöglicht die Schätzung des Manufacturing Footprint. Durch diese Zusammenarbeit können diskrete Fertigungsunternehmen die Umweltbelastung über den gesamten Produktlebenszyklus von der Entwicklung bis zum Aftermarket-Service verringern und so die Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Praktiken in der Branche fördern.

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Fallstudien zu nachhaltigem Design

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Cummins

Cummins setzte auf DfS, indem das Unternehmen seine CAD-Software aufrüstete, die Qualifikation seiner Mitarbeiter verbesserte und die Designs optimierte, um den Materialverbrauch und die CO2-Emissionen zu reduzieren.

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Mit Lösungen von PTC entwickelte Fusionstechnologie

Die Creo- und Windchill-Technologien von PTC spielten eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der National Ignition Facility des Lawrence Livermore National Laboratory und ermöglichten bahnbrechende Kernfusionsreaktionen. Diese Partnerschaft unterstreicht das Engagement von PTC für fortschrittliche technische Entwicklungen und Nachhaltigkeitsinitiativen.

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Jacobs

Die Creo- und generativen Designfunktionen von PTC halfen Jacobs dabei, den lebenserhaltenden Rucksack der NASA zu optimieren und ein perfektes Gleichgewicht zwischen Sicherheit und leichtem Design zu erreichen.

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Produkte von PTC für nachhaltiges Design

Creo unterstützt nachhaltiges Design durch Optimierung des Materialeinsatzes und Steigerung der Designeffizienz, wodurch Ausschuss und Umweltbelastung reduziert werden.

Windchill optimiert das Lebenszyklusmanagement und fördert eine effiziente, nachhaltige Produktentwicklung durch bessere Zusammenarbeit und Datenverwaltung.

Häufig gestellte Fragen zu nachhaltigem Design

Was ist ein Beispiel für nachhaltiges Design?

Ein Beispiel für nachhaltiges Design (DfS) ist die Zusammenarbeit von PTC mit Cummins. Cummins, ein weltweit führender Hersteller von Motoren, hat eine Strategie zur deutlichen Verringerung der Umweltauswirkungen bis zum Jahr 2030 eingeführt. Ziel ist die Senkung der Treibhausgasemissionen um 50 %, die Verringerung des Abfallvolumens um 25 % und die Entwicklung von Kreislaufwirtschaftsplänen für alle Teile. Das Unternehmen integriert die DfS-Prinzipien, indem es nur die notwendigen Materialien verwendet, die Komponenten sorgfältig auswählt und sicherstellt, dass die Produkte so konzipiert sind, dass sie leicht wiederverwendet, recycelt und wiederaufbereitet werden können. In der Fallstudie verwendete Cummins die Creo-Suite von PTC, einschließlich Generative Design, Creo Flow Analysis, Simulation Live und Creo Simulate. Mithilfe dieser Tools konnten die Konstrukteure im Vorfeld Analysen durchführen, den Materialeinsatz optimieren, die Produkteffizienz verbessern und sicherstellen, dass die Designs den Nachhaltigkeitszielen entsprechen, ohne dass zusätzliche Zeit für das Neudesign benötigt wurde.

Was ist nachhaltiges Produktdesign?

Nachhaltiges Produktdesign minimiert die Umweltauswirkungen und maximiert den sozialen und wirtschaftlichen Nutzen während des gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Dieser Ansatz beinhaltet die Bewertung der Auswirkungen von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung, die Einsparung von Ressourcen durch nachhaltige Materialien und optimierte Prozesse sowie die Wahl erneuerbarer, biologisch abbaubarer oder recycelbarer Materialien. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Herstellung langlebiger Produkte zur Vermeidung von Abfall und auf der Entwicklung einfacher Reparaturen und Upgrades zur Verlängerung der Lebensdauer der Produkte. Der Energieverbrauch wird während der Nutzung minimiert. Zudem werden Anstrengungen zur Reduzierung der Emissionen, Schadstoffe und Abfälle unternommen. Nachhaltiges Design sorgt dafür, dass Produkte am Ende ihrer Lebensdauer einfach recycelt oder sicher entsorgt werden können. Darüber hinaus fördert es faire Arbeitspraktiken und gerechte Leistungen in der gesamten Lieferkette, während die Nachhaltigkeit fortlaufend verbessert und die Verbraucher aufgeklärt werden. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz wird sichergestellt, dass Produkte nicht nur funktional und ansprechend sind, sondern auch einen positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft haben.