München, 16. Mai 2018 – Die Vaillant Group hat PTC Windchill als zentrale Lösung für die Produktdatenverwaltung sowie das Änderungs- und Dokumentenmanagement eingeführt. Das PLM-System bildet gleichzeitig einen Baustein der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens und soll ganzheitlich in der gesamten Organisation verankert werden. Gleichzeitig ermöglicht Windchill dem globalen Anbieter von umweltschonenden und energiesparenden Heiz- und Lüftungssystemen erste Projekte im Bereich des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT). Hierzu wird bereits ThingWorx, die Plattform für industrielle IoT-Anwendungen von PTC, bei der Vaillant Group getestet.
Von Solarthermie- und Photovoltaikanlagen über Wärmepumpen, Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen und Pellet-Heizkesseln bis hin zu Lüftungsgeräten für Niedrigenergiehäuser – die Vaillant Group aus Remscheid versteht sich als Komplettanbieter für moderne Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik. Knapp 13.000 Mitarbeiter arbeiten rund um den Globus für das Familienunternehmen. Die Vaillant Group hat eines der größten Entwicklungsteams der Branche, mit rund 800 Mitarbeitern an sieben Standorten weltweit. Auf die Implementierung technologischer Innovationen wurde selten lange gewartet. So setzt die Vaillant Group beispielsweise bereits seit Mitte der 90er Jahre auf Produktentwicklungssoftware von PTC und für die Ressourcenplanung und Fertigungssteuerung auf eine ERP-Lösung von SAP. Für die Produktentwicklung gab es jedoch eine ganze Reihe unterschiedlicher Tools und Excel-Tabellen, die einen zweifelsfreien Zugriff auf die jederzeit aktuellen Produktdaten erschwerten.
Im Jahre 2015 entschloss sich die Vaillant Group daher, PTC Windchill als zentrales PLM-System für die Produktentwicklung einzuführen, um einerseits der steigenden Produktkomplexität und den immer kürzer werdenden Markteinführungszeitanforderungen zu begegnen, andererseits aber auch als Grundlage für die digitale Transformation des Unternehmens. Mit Unterstützung des PTC Partners NET.AG wurde Windchill bis zum Ende des Jahres 2017 auf sechs Produktentwicklungsstandorte ausgerollt. Bis zu 1.000 Anwender arbeiten inzwischen mit der Lösung, darunter etwa 250 sogenannte Heavy User, die mechanische Komponenten entwickeln. Zu den Kernfunktionen der PLM-Lösung gehören die Material- und Stücklistenerzeugung, die Integration des Änderungsdienstes (Engineering Change Management, ECM), das Dokumentenmanagement sowie die Bildung einer bidirektionalen Schnittstelle zum SAP-System.
„Mit der Einführung eines zentralen PLM-Systems sind wir einen wichtigen Schritt auf unserem Weg der digitalen Transformation gegangen, da ab sofort Echtzeit-Produktinformationen unter anderem für die Produktentwicklung, Fertigung und den Servicebereich verfügbar sind“, erklärt Dr.-Ing. Christian Willmann, Leiter Business Application PLM der Vaillant Group. „Die IoT-Plattform ThingWorx sehen wir als wesentlichen Grundstein für die Prozessoptimierung im Kontext der Digitalisierung bei Vaillant. Dazu gehört auch der einfache Zugriff auf Produktinformationen, die in verschiedenen Applikationen liegen sowie die Datenaufbereitung für verschiedene Anwendungsfälle im Unternehmen sowie beim Kunden.“
Mögliche Bildunterschrift (Quelle: Vaillant): Vaillant nutzt PTC Windchill als zentrales PLM-System z.B. in der Produktentwicklung seiner Lüftungssysteme.
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