Mit der zunehmenden Globalisierung der Produktion steigt auch der Wettbewerb. Fusionen und Übernahmen nehmen zu, und die Flexibilität der Mitarbeiter steht bei den Personalchefs an erster Stelle. Um in der globalen Wirtschaft wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen Sie differenziertere Produkte. Und möglicherweise müssen Sie mit weniger Ingenieuren auskommen.
In den nächsten Jahren könnte in der Fertigungsindustrie eine Lücke von bis zu 2 Millionen Arbeitskräften entstehen. Ältere Ingenieure und Analysten mit jahrzehntelanger Erfahrung nähern sich dem Rentenalter. Es gibt nicht genügend jüngere Fachkräfte, die ihren Platz einnehmen könnten. Dadurch sinkt natürlich die Produktivität, und es müssen neue Technologien entwickelt werden, um die Lücke zu schließen.
Genau hier können die neuesten Tools für generatives Design helfen. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in diesen Tools können jüngere Ingenieure an größeren Projekten mitarbeiten, indem sie Anforderungen spezifizieren und mit Hilfe von generativem Design eine Reihe von Produktoptionen erstellen. Innerhalb von Minuten kann die Engine für das generative Design Dutzende von Entwurfsoptionen durchspielen, bis die optimale Geometrie innerhalb der Entwurfsvorgaben erreicht ist – ein Prozess, der bei herkömmlichen Entwurfsverfahren Tage oder Wochen dauern kann. Durch diese Produktivitätssteigerung bleibt den Ingenieuren mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben.
Generatives Design ist per Definition ein Prozess, der selbstständig eine Reihe von Konstruktionsalternativen generieren kann, die Ingenieure untersuchen und verfeinern können, um den besten Entwurf entsprechend den Anforderungen zu erstellen.
Hier ist ein kurzes Beispiel. Angenommen, Ihr Unternehmen hat die Möglichkeit, ein Element durch Fräsen, Gießen oder per additiver Fertigung herzustellen. Welches Verfahren und welche Materialien sind für das zu entwerfende Element optimal? Um die beste Lösung zu finden, können Sie mit generativem Design mögliche Varianten für jedes der Herstellungsverfahren aufzeigen und am Ende das Verfahren auswählen, das Ihren Anforderungen am besten entspricht.
Hinweis: Generatives Design wird zwar oft mit additiver Fertigung verbunden, ist aber nicht darauf beschränkt. Creo unterstützt sowohl subtraktive als auch additive Verfahren.
Das generative Design verwendet eine Reihe von Technologien wie die Topologieoptimierung und Simulationen. Alle diese Technologien arbeiten zusammen. Der Ingenieur behält jedoch die Kontrolle. In einem interaktiven Prozess legen sie Belastungen, Beschränkungen, Materialien und Fertigungsprozesse fest.
In Creo können Sie außerdem die generative Topologieoptimierung (GTO) und die Generative Design Extension (GDX) nutzen. Zusammen können diese KI-basierten generativen Design-Tools Ihnen dabei helfen, innovativere und differenziertere Produkte zu entwickeln, die Time-to-Market zu verkürzen und die Gesamtproduktkosten zu senken.
In dieser Präsentation zum generativen Design erläutern Linda Lokay, VP of Product Management, und Mark Fischer, Senior Director of CAD Product Management, wie Sie mit generativem Design die Konstruktionsabsicht bestimmen, neue Ideen schneller erforschen und Lösungen entdecken können, die Sie bisher nicht in Betracht gezogen haben. Außerdem erhalten Sie Beispiele aus PTC Creo , die Ihnen zeigen, wie innovativ und rentabel generatives Design für Ihre Produktentwicklung sein kann.
Wenn Sie nicht an der Konferenz teilnehmen konnten, können Sie die kostenlose Aufzeichnung unter dem Link unten nutzen, um Ihre Produktivität zu steigern. Die Produktentwicklung verändert sich ständig. Halten Sie sich über die neuesten Tools und Techniken auf dem Laufenden. Jetzt ausprobieren!